Dienstag, 22. November 2011

Luxussektor profitiert von momentaner Krise

Obwohl sich die Finanzmärkte in Turbulenzen befinden steigen die Profite des Luxussektors, der sich momentan in einer Art "Anti-Krise" befindet.
Laut einer aktuellen Studie der Firma Bain & Company, sind Luxusgüter insbesondere teure Uhren so gefragt wie nie zuvor.
Es wird prognostiziert das der Markt dieses Jahr um ca 10% steigen wird und damit einen Rekordumsatz von ca 191Mrd. Euro erzielen wird. Dieser Trend soll auch in den kommenden 3 Jahren anhalten.
Diese Entwicklung hat insbesondere 2 Ursachen: Erstens werden Uhren als sichere Wertanlage im Vergleich zu Finanzmarkt gehandelten Produkten vermehrt gekauft, dieser Luxussektor legte mit ca 18% besonders stark zu. Zweitens kommen die "neuen" Konsumenten der Schwellenländer hinzu. Vor allem in Brasilien, China und Russland wird vermehrt in Luxusgüter investiert. Zwar snd die Märkte dort vergleichsweise klein, sie legen aber schnell an Kaufkraft zu. Für 2011 wird prognostiziert das in China die Verkäufe von Luxusgütern um 35% zunehmen und somit auf 12,9 Mrd Euro steigen werden. In Städten wie Paris und Mailand sind die Konsumenten der Schwellenländer schon für gut die Hälfte des Umsatzes verantwortlich.

Den gesamten Bericht von Bain&Company gibt es unter:
http://www.bain.de/home/publikationen/studien/konsumg%C3%BCterindustrie,_handel.htm

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