Freitag, 2. März 2012

Schweizer Uhrenhersteller leiden unter der Vormacht der SMH Gruppe

Seit Januar 2012 drosselt die Swatchgruppe die Lieferung von Uhrenwerke an Konkurrenten, darunter leiden insbesondere die kleineren Hersteller und geraten in Schieflage.
Es wird geschätzt, dass Swatch mindestens 70% der Marktanteil für Uhren-Rohwerke hat.
Im Interview mit Handelsblatt hat der Chef-Redakteur des Uhren-Magazins,Wanka, die Lage erklärt.
Der große Uhrenwerkhersteller des Swatch-Konzerns, ETA, stürzt zur Zeit etliche kleine Hersteller in die Krise.
Das 1793 gegründete Unternehmen ist einer der größten Hersteller von Uhren und Uhrenwerke, mit seiner Marktmacht ist ETA involviert in einen Streit der momentan fast die komplette Uhrenindustrie ind Aufruhr versetzt.
Viele Uhren die aus der Schweiz stammen, so genannte "Swiss-Made" Uhren, stammen nicht aus eigerner Herstellung, sondern vom Werkhersteller ETA, ein Unternehmen der Swatch Gruppe SMH. Nur einige Große namenhaften Uhrenunternehmen können es sich leisten Manufakturer zu sein, unter anderem Rolex, Hublot und Patek Philippe. Die restliche Knkurrenz ist so zu sagen abhängig von Swatch, was inzwischen aber zu Konflikten auf beiden Seiten führt.
Der große Marktanteil ETAs führt dazu das kleinere Hersteller immer öfters die Dominanz des Marktführer zu spüren bekommen, insbesondere durch Preiserhöhungen und veränderte Zahlungsoptionen soll es immer öfter zu Streit gekommen sein.
Seit Januar drosselt nun die Swatch Gruppe die Lieferung von Uhrwerken auf 85% der Summe aus 2010. Dies führt zu extrem langen Lieferzeiten aufgrund von Produktionsschwierigkeiten und Rückstandsstau.

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